Klassische Massage


Wer schon mal in den Genuss einer Massage gekommen ist, weiss um deren Wirkung. Man atmet wieder tief durch, Anspannung und Nervosität weichen, man fühlt sich entspannt und wohl.
Eigentlich ist es gut, dass verspannte Muskeln wehtun. Denn mit Schmerzen schlägt der Körper rechtzeitig Alarm. Damit z. B. ein versteifter Nacken nicht zu Kopfschmerzen führt oder die dumpfen Muskelschmerzen am Rücken zur Schädigung der Bandscheiben führen, sind entspannende Gegenmassnahmen dringend nötig.
Die Massage dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und stellt auch die Psyche mit ein. Die Klassische Massage ist eine der bekanntesten Massageformen. Das liegt daran, dass sie wissenschaftlich und medizinisch anerkannt ist und es keinen Zweifel an ihrer Wirkung gibt.

Wirkung:
Lokale Steigerung der Durchblutung, bis zum Fünffachen der normalen Durchblutung, wodurch die Zellen vermehrt mit Sauerstoff und notwendigen Nährstoffe versorgt werden
Stimuliert das Lymphsystem
Entspannung der Muskulatur, Haut und Bindegewebe
Lösen von Verklebungen
Schmerzlinderung
Einwirken auf innere Organe
Psychische Entspannung
Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
Beeinflussung des vegetativen Nervensystems

Indikationen:
Verspannungen/Verhärtungen im Muskelgewebe
Durchblutungsstörungen
Kopfschmerzen
Bewegungseinschränkungen
Stress
Morbus Bechterew, Morbus Scheuermann
Hexenschuss

Kontraindikationen:
Akute Entzündungen
Thrombose
Verletzungen mit Blutergüssen
Dekompensierte Herzinsuffizienz
Frischer Herzinfarkt
Fieberhafte Erkrankung
Entzündliche und nässende Hauterkrankungen
Schwere konsumierende Organerkrankung (Karzinom-Erkrankungen, Auszehrungen)
Krampfadern
Schleudertrauma
Geschwülste und Hauterkrankungen
Frische Verletzungen nach Operationen
Herzmuskelschwäche
Bauchregion bei schwangeren Frauen

 

 

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